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GenJahr 35
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TITEL: Genealogisches Jahrbuch Band 35 (1995). Herausgegeben von der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte; 160 S., Broschur. ISBN: 3-7686-3053-6
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Großen Raum im diesjährigen Genealogischen Jahrbuch nimmt ein Thema ein, das 1995 viel Aufmerksamkeit erregt hat: König Ludwig II. von Bayern, sein Leben und sein tragisches Ende. Dabei versuchen die beiden Autoren, die sich dieses Themas angenommen haben, aber neue Wege zu gehen: Walther Schreibmüller untersucht die "Bayerische Königskatastrophe 1886" aus der Sicht eines Juristen, Gerhard O. Schwerdfeger hat sich mit den "Erbanlagen bei Ludwig II. und Otto von Bayern aus genealogischer Sicht" beschäftigt und beleuchtet dabei vor allem genetische und biologische Fragen. Der Theologe und Genealoge Otto Böcher verfolgt die Geschichte der "Braunschweiger Patrizierfamilie v. Pawel" durch - die für eine Familie, die nicht dem Hochadel angehörte, ungewöhnlich lange Zeit von - 800 Jahre. Erik Amburger, der wohl beste Kenner russischer Genealogie in Deutschland berichtet über die "Nationale Zusammensetzung und Finanzierung des Milizaufgebots der Stadt St. Petersburg". Johann Karl v. Schroeder bringt zu dem von Amburger im Jahrbuch 32 erschienenen Beitrag über "Die deutschen Friedhöfe in St. Petersburg" wichtige Ergänzungen. Gerhard Seibold macht uns mit "Kirchendienst und Beamtentum - tradiertem beruflichem Verhalten am Beispiel der württembergischen Familie Hettler" vetraut, und schließlich würdigt Eckart Henning in seinem Beitrag "Genealogie und Rechtsgeschichte" den profilierten Historiker Armin Wolf - Professor an der Universität Heidelberg und Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte - anläßlich der Verleihung der Bardeleben-Medaille an ihn.
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