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Das erste vatikanische Konzil
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AUTOR: Freudenberger, Theodor TITEL: Die Universität Würzburg und das erste vatikanische Konzil, T. 1; (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg, Bd. 1, Teil 1); 1969. XX u. 483 S., 4 Bildtaf. mit 5 Abb., Festeinband ISBN: 3-7686-9029-6
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Z U M I N H A L T
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Die Universität Würzburg und das erste vatikanische Konzil Ein Beitrag zur Kirchen- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts I. Teil: Würzburger Professoren und Dozenten als Mitarbeiter und Gutachter vor Beginn des Konzils Mit einem Anhang von Gutachten, Briefen und ergänzenden Aktenstücken Anläßlich des 100. Jahrestags der Einberufung des Konzils in Verbindung mit dem Sebastian-Merkle-Institut der Universität Würzburg dargestellt und herausgegeben von Theobald Freudenberger (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg, Band 1, 1. Teil) Das vorliegende Werk, erstellt im Rahmen der Arbeiten der Senatskommission für die Geschichte der Universität Würzburg zur Erforschung des 19. Jahrhunderts an der Universität Würzburg, erweckt in einer Zeit, in der die Auswirkungen des zweiten vatikanischen Konzils in vielen Bereichen spürbar sind, besonderes Interesse. Es spiegelt vor allem die heftigen Auseinandersetzungen um die Dogmatisierung der päpstlichen Infallibilität wider, an der gerade Würzburger Professoren regen Anteil genommen haben. Unter Verwertung von völlig neuem, bisher unzugänglichem Archivmaterial behandelt der Verfasser drei Themenkomplexe. I. Die Mitarbeit der Würzburger Theologie-Professoren Hettinger und Hergenröther in den vorbereitenden Kommissionen des I. Vatikanums. II. Die Beantwortung der "Fünf Fragen" des bayer. Staatsministers Hohenlohe (die das Verhältnis von Staat und Kirche nach einer etwaigen Dogmatisierung des Syllabus betrafen) durch die juristische und theologische Fakultät der Universität Würzburg. III. Franz Brentano und das vatikanische Konzil, wobei einmal dessen Beitrag zur geistigen Formierung der Opponenten innerhalb des deutschen Episkopats gegen das Infallibilitätsdogma, zum anderen das persönliche Schicksal dieses Theologen, der damals in Würzburg als Privatdozent der Philosophie wirkte, herausgearbeitet wird. Ein reichhaltiger Anhang von Dokumenten rundet diesen Band ab, der weit über den lokalgeschichtlichen Rahmen hinaus einen Beitrag zur deutschen Kirchen- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts leistet.
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