DFA 017

TITEL: Deutsches Familienarchiv Bd. 17 (1961); II u. 290 S., 82 Abb.
Bearbeiter: Rath-Höring, Else unter Mitwirkung von Karl Fleiner
Beiträge:
• Flyner - Fliner - Fleiner: Beiträge zur Geschichte der Familie Fleiner aus Cannstatt, Eßlingen und Ellhofen seit dem 13. Jhd.
ISBN: 3-7686-5139-8


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Zum Inhalt

Der ganze 17 Band wird von "Flyner - Fliner - Fleiner", Beiträge zur Geschichte der Famlie Fleiner aus Cannstatt, Eßlingen und Ellhofen seit dem 13. Jahrhundert, eingenommen, bearbeitet von Else Rath-Höring, Stuttgart, im Auftrag und unter Mitwirkung von Hutfabrikant Karl Fleiner, Mannheim (und u. a. W. Debrunner). Ursprünglicher Herkunftsort ist vermutlich Flein bei Heilbronn. Nach Prof. Decker-Hauff ist ein genealogischer Zusammenhang mit den Fleiner von Altenburg urk. 1269-1334 recht wahrscheinlich; die gesicherte Stammreihe beginnt mit Wernher der Flyner in Eßlingen, † vor 30.12.1357. In der VIII. Generation, mit 3 Söhnen des Bürgermeisters Antonius II., 1503-1576, teilt sich die Familie in zwei Eßlinger und einen Wertheimer Ast. Die beiden ersten sterben im 17. und 18. Jahrhundert aus, während der dritte heute 6 männliche Namensträger der XIX. Generation umfaßt. Reichliche Urkundenbelege und eine Anzahl Schriftproben für die ältere Zeit, sehr ansprechende Lebensabrisse seit dem 19. Jh. werden geboten.
Der Stamm Ellhofen beginnt mit Jerg, der 1569 sein Eßlinger Bürgerrecht aufgibt. Ein genealogischer Zusammenhang mit dem Eßlinger Stamm ist durch die Teilnahme an der dortigen Familienstiftung sehr wahrscheinlich. Zu diesem weitverzweigten Stamm gehören die Buchbinder Hermann Fleiner, Vater und Sohn, in Bern und Zürich. Die Urenkelin des ersten ist in Sfax (wohl Tunesien) geboren. Aus einem Zweig in Neu-Pasna bei Belgrad (Sohn von Brücker-Fleiner) stammt Johann Bruecker in Glendale bei Los Angeles (Cal.), der Erfinder des Sunbeam-Shavemaster, der nach dem letzten Krieg große Stiftungen für deutsche Ostflüchtlinge machte. Dem Zweig Schopfheim entstammte der Basler Bürger Johann Wilhelm Fleiner-Faesch, der 1870 mit seinem Sohn Eduard Fleiner-Schmidlin in Basel wohnte. Auch aus Schopfheim stammte der 1858 in Aarau eingebürgerte Zementfabrikant Albert Fleiner. Dessen Söhne waren der Redakteur der "Neuen Züricher Zeitung, Albert Fleiner, 1859-1902, und der bedeutende Staats- und Kirchenrechtslehrer an der Universität Zürich, Prof. Dr. Fritz Fleiner, 1867-1937.


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