DFA 044 |
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TITEL: Deutsches Familienarchiv Bd. 44 (1970) |
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Zum Inhalt
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Bereits in der Anzeige des Bandes 39 konnten wir auf den I. Teil der hervorragenden Forschungsarbeit von H. F. Friederichs "Die Reichsfreiherren von Ritter zu Groenestein und ihre Vorfahren" hinweisen. Hier folgt nun, den gesamten Band füllend, der II. und abschließende Teil: "Das Utrechter Geschlecht de Ridder". Während der Verfasser im ersten Teil seiner Untersuchungen den ältesten Spuren des Geschlechts in Frankreich nachging, folgt er nun dem Weg des Willem de Melun gezegt de Ridder (Guillaume le Chevalier de Melun), der um 1220 Frankreich verließ, sich in holländische Dienste begab und sich im Stift Utrecht ansässig machte. Hier gewinnt das Geschlecht durch Einheirat, Belehnung und Burgenbau bald erheblichen Einfluß. Die Darstellung der Genealogie ist keine Vater-Sohn-Folge im üblichen Sinne, sie folgt exakt der 500-jährigen Lehnsgeschichte, in der sich nicht nur die Geschichte der Stämme, Äste und Zweige der Familie, sondern auch die historischen Geschehnisse im Stift Utrecht spiegeln. Im Ausblick weist der Verfasser daraufhin, daß von der Stammburg Groenesteyn nichts blieb als ein Torbogen mit dem Wappen des Geschlechts, daß aber noch überall im Raume um Utrecht Spuren dieser großen Familie zu finden sind. |
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