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Mensch und Burg
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AUTOR: Kunstmann, Hellmut TITEL: Mensch und Burg; Burgenkundliche Betrachtungen an ostfränkischen Wehranlagen; (GFG R. IX, Bd. 25); 2. erg. Aufl. 1985. X u. 342 S., 40 Abb., Festeinband GF9086-5 / ISBN: 3-7686-9086-5
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Z U M I N H A L T
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Diese Veröffentlichung verdankt ihre Entstehung der Mitarbeit bei der Inventarisierung Oberfrankens durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege in München. In diesem Rahmen bearbeitete Dr. Kunstmann die Geschichte der Burgen. Der Begriff Burg knüpft sich heute an eine bestimmte Vorstellung. Wir denken dabei an einen mittelalterlichen Wehrbau mit Türmen, Toren, Ringmauern und Wehrgang. Die Bezeichnung Schloß läßt vor unseren Augen ein monumentales Bauwerk oder einen Prunkbau eines weltlichen oder geistlichen Fürsten oder eines adeligen Herrn entstehen. Niemals würde es uns einfallen, die Nürnberger Burg oder die zu Eger als Schloß zu bezeichnen. Der Anfang der mittelalterlichen Ritterburg steht am Ausgang der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Im ersten Abschnitt des Werkes werden die Bezeichnungen der Burgen im Mittelalter erläutert: Burg, Haus, Veste, Schloß, Behausung, Sitz, Burgstall, Wale. Berichtet wird weiter über die Entstehung von Burgennamen, das Aussehen der mittelalterlichen Burgen, die Funktionen der einzelnen Teile, Lage der wichtigsten Innenräume, der Nebengebäude, Bedachung, Wasserversorgung, Heizung, Fluchtwege. - Ein weiteres großes Kapitel beschreibt das Leben auf den Burgen im 15. und 16. Jahrhundert (Verpflegung, Bewaffnung, Besatzung). Zeittafeln bringen in alphabetischer Reihenfolge 194 fränkische Objekte als Burg, Haus, Veste, Schloß, 64 Objekte als Behausung, 93 Objekte als Sitz, 54 Objekte als Burgstall und 72 Objekte als Wale. Das abschließende umfangreiche Verzeichnis der Burgen und ein Bildanhang mit 40 Illustrationen ergänzen das wertvolle Werk.
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