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DFA 162: Die Familie Leube aus Altenburg und Gera

Herbert Leube:

Die Familie Leube aus Altenburg und Gera
(Deutsches Familienarchiv Bd. 162). Insingen 2020. 328 S., zahlreiche Abbildungen, Festeinband

• Inhaltsverzeichnis [142 KB]
• Orts- und Namenregister [118 KB]


 


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Im frühen 15. Jh. finden sich in Altenburg erste Namensnennungen Leube (Luben, Lipan, Lauwe). Mit dem Ratsherrn Veit Leube (1485/90–1523/34) beginnt die sichere Stammreihe. Vor allem in der Textilveredlung waren die Leubes tätig. In der Reformation wandten sich einige Angehörige den geistlichen Berufen, wie Kantor, Pfarrer oder Lehrer zu und es gelang durch das Studium ebenso der Aufstieg in die Beamtenschaft. Durch die Heirat des Handelsmanns Christoph Leube (um 1592) wurde der Geraer Zweig begründet, dem weitere Leube-Allianzen zwischen Altenburg und Gera folgten. Der Geraer Lohngerber Hans Leube († 1679) konnte seinen Sohn Johannes in Jena studieren und Pfarrer werden lassen. Er verpflanzte die Leubes nach Franken und Hohenlohe, wo sich die Sontheimer Linie bereits in der neunten Generation fortsetzt. Seine Nachkommen besetzten zahlreiche Pfarrstellen um Schwäbisch Hall, Öhringen oder Gaildorf und verbanden sich mehr und mehr mit den Altwürttembergischen Familien.
Der Ulmer Leube-Stamm geht auf Wilhelm Ernst Leube (* 1767) zurück. Heiraten mit Familien wie Dieterich (Ulmer Senator), Uhland, Hochstetter (Theologenfamilie), Leipheimer, v. Kraut (württ. Landtagspräsident), v. Schill (Offizier), v. Seißer (Generalstabsoffizier), Kindervatter (Unternehmer), v. Fischbach (Forstdirektor) oder Landerer (Vors. d. Württ. Staatsgerichtshofes) zeigen, dass die Familie in der gehobenen Gesellschaft integriert war.
Besonderes Interesse verdient in Ulm Gustav Ernst Leube (* 1808), der Pharmazie und Chemie studiert hatte und bei seinen mineralogischen Studien das Verfahren für die Gewinnung von Kalkmergel entdeckte; damit war der Weg zur industriellen Herstellung von „Cement“ gefunden. 1838 folgte die Gründung der ersten Zementfabrik der Welt, ein Unternehmen das heute in Gartenau bei Salzburg erfolgreich fortgeführt wird.
In der Sontheimer Leube-Linie blieb der Pfarrerberuf über Generationen fest verwurzelt. Allianzen mit Pfarrerfamilien wie Dorner, Mezger oder Zeller unterstreichen dies.
Hingewiesen sei noch auf den Band DFA 159 von Prof. Hermann Trautwein, der die Vorfahren seiner Kinder darstellt und dabei sehr ausführlich auf den Ahnenkreis (v.) Stoll-Leube eingeht.

ISBN 978-3-7686-5213-1 • 37,00 EUR (zzgl. Versand)



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