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Kloster Lorsch
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TITEL: Das verlorene Kloster. Studien zur Archäologie und Baugeschichte (= Lorscher Studien 1). 2007. 68 S., zahlr. farb. Abb., geheftet ISBN: DG 1203
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Z U M I N H A L T
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Die Benediktiner-Abtei im südhessischen Lorsch mit dem Kloster Altenmünster ist Weltkulturerbe seit 1991 und die erste Welterbestätte in Hessen auf der UNESCO-Liste. In den vergangenen Jahren war zu erleben, wie dieses einzigartige Bauwerk immer mehr das Interesse und die Neugier vieler Menschen angezogen hat. Die intensive Betreuung vor Ort ist sicherlich ein Grund hierfür: So wurden mustergültige Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt der aus dem 9. Jahrhundert stammenden Lorscher Torhalle, aber auch zur Rekonstruktion der karolingischen Wandmalereien im Obergeschoss vorgenommen. Seit 1998 wird in Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg in Lorsch wieder archäologisch geforscht. Im Jahre 2005 wurde zwischen der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Kooperationspartner sind bisher das Zentrum für Europäische Geschichts- und Kunstwissenschaften der Universität und das dem Kloster Lorsch zugeordnete Fachgebiet der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Ziele der Vereinbarung sind ein verstärktes, interdisziplinäres Zusammenwirken in Forschung und Lehre sowie die Bereitstellung gut betreuter Plätze für Studierende, die an der Welterbestätte ein Praktikum zur Erkundung möglicher Berufsfelder machen möchten. Vorwiegend Studentinnen und Studenten der Geschichte und der Kunstgeschichte haben bisher von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Mit diesem Magazin liegt nun die erste Ausgabe einer Serie von Themenheften vor, die künftig in lockerer Reihenfolge als „Lorscher Studien“ erscheinen sollen. Dieses Heft, das sich dem lange vernachlässigten Thema der Lorscher Bauskulptur zuwendet, ist aus den Ergebnissen eines Oberseminars des Instituts für Europäische Kunstgeschichte (Prof. Dr. Matthias Untermann) im Wintersemester 2005/2006 hervorgegangen. Die Aufsätze sind bewusst rückwärtschronologisch angeordnet, weil auch bei einer Ausgrabung zunächst die jüngsten Schichten zu Tage kommen und man sich mit zunehmender Tiefe immer mehr in die die Geschichte des Ortes vorarbeitet.
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