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Rothenburg: Wehr und Waffen
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AUTOR: Heller, Karl TITEL: Rothenburg ob der Tauber in Wehr und Waffen (= Rothenburg-Franken-Edition Bd. 1). 2007. Nachdruck der Ausgabe von 1926, XIV, 133 und 24 unpaginierte, meist Bildseiten, Festeinband. ISBN: 978-3-7686-9313-4
Zum Inhalt Der Autor
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Z U M I N H A L T
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Das vorliegende Buch gibt einen tiefen Einblick in die wehrbauliche und wehrtechnische Entwicklung der Stadt Rothenburg, beginnend mit den frühen Anfängen, als Kaiser Barbarossa im 12. Jh. einer ersten Ansiedlung das „Recht der Freisassen“ verlieh, über die Blütezeit als Freie Reichsstadt mit ihrem berühmten Bürgermeister Heinrich Toppler, die Eroberung des „Lumpennestes“ Rothenburg durch Graf Tilly im Dreißigjährigen Krieg bis hin zur Bedeutungslosigkeit der Stadt – ihrem Dornröschenschlaf –, als Napoleon Europa neu ordnete. Wir erleben Planung und Errichtung der großartigen Wehrbauten, der starken Mauern, Türme und Basteien, wir lesen über die Entwicklung der Waffen durch die Jahrhunderte und erfahren von der Verpflichtung jeden Bürgers zur aktiven Verteidigung der Stadt. Das Buch ist reich illustriert mit zeitgemäßen Zeichnungen des zu seiner Zeit berühmten Kunstmalers Professor Anton Hoffmann. Karl Friedrich Heller hat ein Werk geschaffen, das den vielen Freunden Rothenburgs einen bedeutenden Wesenszug der Wehrhaftigkeit einer mittelalterlichen Stadt nahe bringt. Den geschichtlich Interessierten erwartet eine Fundgrube zum Leben einer selbstbewussten, verteidigungsbereiten Bürgerschaft im Mittelalter.
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D E R A U T O R
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Karl Friedrich Heller (1862–1922), aufgewachsen in einem kunsthistorisch und kulturell hochstehenden Elternhaus in Rothenburg ob der Tauber, gilt als einer der bedeutenden Erforscher der Rothenburger Geschichte. Schon früh zeigten sich, dem Geist der damaligen Zeit entsprechend, sein Interesse und seine Freude am Militärwesen. Er wählte die Offizierslaufbahn zu seinem Beruf und stieg rasch die Karriereleiter empor. Ein Reitunfall zwang ihn – als königlich preußischer Major mit der Qualifikation zum Regimentskommandeur – zum Abschied. Er zog in seine Heimatstadt und widmete sich nun gänzlich seinen historischen und insbesondere stadtgeschichtlichen Interessen, denen unter anderem das vorliegende Buch entsprang. Wir verdanken Heller auch die Herausgabe der Dehner’schen Chronik „Rothenburg im Jahrhundert des Großen Krieges“, einem bedeutenden Werk zu den Begebenheiten in Rothenburg während des 30jährigen Krieges.
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